Hallihallöchen Omi!

Gestern hab’ ich dir ja schon erzählt, dass ich ein ein neues Spiel gelernt habe – heute war das gleiche noch einmal! Diesmal war es sogar eine Art Premiere, denn dieses Spiel gab es auf Sommerfreizeit noch nie!

Beim sogenannten Gladiatorenspiel wurden die Kinder in vier Teams bzw. Provinzen eingeteilt, die sich vor Jan-Julius Caesar in den olympischen Spielen beweisen müssen. Dafür kriegen die Kinder zu Beginn 5 Korken– äh, ich meine Dinera. Anschließend wird eine Oberkategorie verlesen: zum Beispiel „Geschicklichkeit“. Dann können die Teams auf vier zur Auswahl stehende Leiter in einem Auktionsverfahren bieten, um sie in ihr Team zu bekommen. Sobald die Auktion beendet wurde, beginnen dann auch die einzelnen Disziplinen. Unter den beiden Gewinner Teams wird das gesamte Gebot 2:1 aufgeteilt, der dritte und vierte Platz gehen leer aus. Das Team, was am Ende des Spiels die meisten Dinerae hat, ist dann Sieger der olympischen Spiele Rom– Dänemarks. Hier einmal ein paar Bilder von dem Spiel (ich hab’ leider nicht so viele, weil ich selbst in den Runden zur Auktion bereitstand)!

Abends wurde es dann ruhiger, auch mit Jan in der Hauptrolle. Diesmal hat er allerdings keine Spiele geleitet, sondern den Impuls Abend. Wir haben uns die Entstehung der Welt in 7 Tagen angehört und sind anschließend in Kleingruppen über das Gelände und darüber hinausgelaufen und haben an den verschiedenen Stopps immer wieder einige Fragen zu unserer Beziehung mit Gott besprochen. Hier zum Beispiel eine Frage an dich Omi: Gibt dir Gott Halt, wenn du alleine oder verloren bist? Ziel dieser kleinen Reise war der Strand – wir sind gerade richtig zum Sonnenuntergang angekommen. Die Szenerie wurde noch zusätzlich dadurch unterstützt, dass Jan für uns alle Wunderkerzen mitgebracht hat, die wir zusammen gezündet haben. Ein wunderschönes Zitat, das heute gefallen ist, war, als die Sonne bereits untergegangen war und wir uns alle angeschaut haben: „Obwohl die Sonne schon untergegangen ist, können wir uns noch gegenseitig sehen. Denn die Sonne ist nicht das einzige Licht. Wir alle sind das Licht und wir leuchten, weil Gott bei uns ist. Hier drin.“ Dann wurde sich ans Herz gefasst. Auch das Abendgebet haben wir am Strand gemacht. Wer wollte, konnte noch ein wenig länger am Strand bleiben, bevor sich zu Hause dann müde ins Bett fallen gelassen wurde.

Dieser Sonnenuntergang war einer der schönsten, die ich bis jetzt gesehen habe… ich wünschte, du könntest den auch anschauen. Hab’ dich lieb! <3

gesendet, 23:57

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1 Kommentar

  1. Man könnte meinen…ein Ewigkeitsmoment.
    Danke für euer tun, den Einsatz für die Kids und Jugendlichen. Und sehr cool mit den neuen Spielen. 🙂
    Noch einen wunderbaren letzten Tag

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